Der Heizkostenspirale entkommen

90 % aller Haushalte zahlen zu viel fürs Heizen – machen Sie es besser und sparen Sie bis zu 930 € im Jahr!

Die Heizkosten sind weiterhin hoch – unabhängig vom Energieträger. Wirken Sie jetzt mit wenig Aufwand Nachzahlungen entgegen!

Mit dem Heizspiegel vergleichen Sie Ihren Heizenergieverbrauch und Ihre Heizkosten mit den Werten ähnlicher Haushalte. Der aktuelle Heizspiegel für Deutschland (www.heizspiegel.de) wurde herausgegeben von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Für die deutschlandweiten Vergleichswerte zum Heizen wurden über 140.000 Gebäudedaten ausgewertet.

Sinkende Energiepreise und Preisbremsen entlasten Haushalte

Im Jahr 2024 waren die Heizkosten in vielen Haushalten noch rückläufig: Besonders Wärmepumpen (-19 %) und Holzpellets (-20 %) profitierten von sinkenden Energiepreisen. Auch Gasheizungen wurden günstiger (-16 %), während sich Fernwärme (+1 %) und Heizöl (-1 %) kaum veränderten.

2025 dreht sich der Trend jedoch um: Gas (+15 %) und Holzpellets (+20 %) werden deutlich teurer, während die Kosten für Wärmepumpen (+5 %), Heizöl (+3 %) und Fernwärme (+2 %) nur moderat ansteigen. Hauptursachen sind höhere Energiepreise und der kalte Winter zu Jahresbeginn.

Heizen mit Wärmepumpen ist seit 2022 günstiger als mit Erdgas und Heizöl. Fossile Energien sind nach wie vor teurer als vor der Energiekrise.

Abrechnungsjahr / Heizsystem Erdgas   HeizölFernwärmeWärmepumpeHolzpellets
2025 (Prognose)1.180 €1.055 €1.245 €715 €uro740 €
20241.030 €1.030 €1.225 €680 €615 €
20231.220 €1.045 €1.210 €835 €770 €
20221.520 €1.230 €945 €1.205 €965 €
2021740 €790 €825 €855 €530 €
Tabelle: Durchschnittliche Heizkosten für eine 70-m2-Wohnung im Mehrfamilienhaus

Verbrauch und Kosten auf heizspiegel.de prüfen

Auf www.heizspiegel.de können Verbraucher ihren Heizenergieverbrauch und ihre Heizkosten prüfen und individuelle Spartipps erhalten. Dabei haben sie die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt durch das interaktive Online-Tool leiten zu lassen. Im vergangenen Jahr nutzten 170.000 Verbraucher den Heizspiegel, um sich beraten zu lassen.

Heizspiegel Flyer 2025 (PDF)

Über co2online und den Deutschen Mieterbund

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Der Deutsche Mieterbund (www.mieterbund.de) ist der Dachverband von 15 DMB-Landesverbänden und über 300 örtlichen DMB-Mietervereinen mit mehr als 500 Beratungsstellen in ganz Deutschland. Hier sind aktuell rund 1,25 Millionen Haushalte Mitglied, das entspricht 3 Millionen Mieterinnen und Mietern.

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